Mein Tag im Außendienst

Mein Tag im Außendienst mit Herr Schnatmeier war sehr vielseitig. Nachdem ich in Herne mit dem Pool-Fahrzeug ankam, zeigt Hr. Schnatmeier mir zu Beginn erst einmal die Geschäftsstelle in Herne. Diese sieht aus, wie eine kleinere Version der Hauptgeschäftsstelle hier in Ibbenbüren. Man hat ein verhältnismäßig großen Lagerraum, wo  quasi jedes Hilfsmittel in kleiner Bestandszahl aufgeführt ist. Dazu kommt noch eine kleine Werkstatt und ein großes Büro mit Arbeitsplätzen und ein Besprechungstisch an dem einmal pro Monat eine Besprechung mit allen Kollegen abgehalten wird.

Als erste Station fuhren wir in ein privates Altenheim. Dieses lag direkt in der Innenstadt und war gar nicht so leicht zu erreichen. Wir kamen genau zur Mittagszeit und Bewohner wie Pflegekräfte waren sehr freundlich. Wir kontrollierten die Insolinmessgeräte, um zu überprüfen, ob diese noch einsetzbar sind, oder ob wir Sie hätten austauschen müssen. Alle Messgeräte waren im optimalen Bereich. Nach den Tests bestellte Hr. Schnatmeier neue Teststreifen, da diese fast leer waren. Anschließend gingen wir zu den Bewohnern aufs Zimmer um zu überprüfen, ob diese noch ausreichend Hilfsmittel vor Ort haben. Das sind Produkte wie Wundpflaster bei Dekubituspatienten, flüssig Nahrungen, Schläuche, Salben oder Abdecktücher bei Stomapatienten oder Urinbeutel. Nach der Bestandsaufnahme erkundigten wir uns bei dem Pflegepersonal, ob noch weitere Bewohner versorgt werden müssten. Zum Glück gab es keine weiteren Vorkommnisse.

Als nächstes besuchten wir ein Altenheim der Caritas im Sauerland. Dieses war sehr modern und es gab viele Pflegerinnen die sich um die Bewohner gekümmert hatten. Wieder kontrollierten wir zuerst die Messgeräte, ob alle noch funktionstauglich sind und danach kontrollierten wir die Bestände der Bewohner und bestellten gegebenenfalls Ware nach. Eine Betreuerin gab uns Bescheid, dass wir noch eine Ernährungspumpe abholen sollen, da überraschend eine Kundin verstorben war.

Ich konnte einige neue Eindrücke sammeln über den Beruf an sich, über die Produkte und über die Patienten und über die Heime und die Pflegekräfte. Als Außendienstler ist man sehr viel im Auto unterwegs, man hat sehr viel Kundenkontakt und man muss sich gut mit den Hilfsmitteln auskennen, da man sehr viel Verantwortung hat, dass alle Produkte den Wünschen der Kunden entsprechen. Zudem muss man sich auch gut mit den Eigenschaften der Produkte auskennen, da es immer Notfälle gibt, wo man den Kunden schnell versorgen muss.

Viele Grüße

Nico 

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